Tour durch die Pyrenäen vom Atlantik zum Mittelmeer
Pyrenäen Tour
Am Montag, den 05.09.2022 ging es los zur eigentlichen Pyrenäen-Tour.
Abfahrt war für 09 Uhr geplant, aber bereits um 07:30 Uhr saßen (fast) alle beim Frühstück. Die einzelnen Tagesetappen waren bereits vorher an alle verteilt worden (was letztendlich aber gar nicht nötig gewesen wäre) und so gings pünktlich los zur "MTCG-Pyrenäentour 2022".
hier alle zusammen kurz nach dem Start
(von re nach li: Rudi, Harald, Jürgen, Sepp, Werner)
schon auf den ersten Kilometern gab es Interessantes zu sehen:
mal waren es freilaufende Pferde,
mal Kühe, mal Schafe
"Aussicht" gabs hier mehr als genug
ab und zu mal n Stopp in der "Walachei" kann nicht schaden, denn man kann sich einfach nicht satt sehen; und in einer Höhe von 800-1200 m ists auch temperaturmäßig gut auszuhalten
abseits der "Autobahnen" gehts auch ausnahmsweise ab ud zu mal geradeaus, aber das hatte Seltenheitswert
Colle de la ......hab ich vergessen...!
Abendessen, hier in Montory
immer wieder sehenswert
wieder mal n Grenzübertritt nach Spanien
irgendwo auf 1500 m Höhe
und wieder mal über die Grenze, hier am Puerto de Somport (am Jakobsweg)
ausnahmsweise mal n Stopp ohne Espresso-Pause
nächste Übernachtungs-Station: Pau
wie kann man nur n Hotel in einem Industriegebiet buchen???
ganz einfach: indem man im Februar auf booking geht und sagt: jetzt buchen für September!!!!!!
Espresso-Pause in ländlicher Idylle
und wieder mal,....
herrliche Aussichten in kurvigem Terrain; ein Lob auf den Tourenplaner
am Col de Tourmalet
dem höchsten asphaltierten Straßenpass der französischen Pyrenäen
bei Radfahrern beliebeter als bei Moppedfahrern, aber egal, jedenfalls die 2000m Marke überfahren
Lourdes haben wir grossräumig umfahren
aber
selbst hier gabs mehr als genug die per pedes auf irgendwelchen Pilgerpfaden
wanderten, wenn auch Lourdes nicht Santiago de Compostella ist
In Ainsa gabs n Tag Pause, zumindest wars so geplant für die, die n Tag ohne Mopped verbringen wollten
ne kleine Runde durchs Valle de Vio mit dem Canyon de Anisclo gabs dann auch für mich, aber ich war froh als ich nach den 150km wieder am Hotel war.
hier gabs dann auch ein kl Dankeschön für die "Tourvorbereitungen"
auch der Jakobsweg wurde mehrmals passiert, bzw immer mal n paar km an ihm entlang gefahren
die Grenze zw Frankreich und Spanien wurde manchmal mehrmals am Tag überfahren
und kleine kurvige, teils seeehr kurvige Abschnitte gabs dort immer wieder
herrlicher Abend in Ainsa
Fortbewegungsmittel in ländlichen Gegenden?!
jaaa, auch so etwas gibts tatsächlich noch,
das gute alte "FALT-Navi" für den "fahrfreien" Tag
nächster Tag:
Hotel in Les
Als Alternative zur Paella; da ich mit dem Zusammengefegten aus der Küche nix anfangen kann
Lag es vllt auch hierdran, dass Sepp einige Magenprobleme hatte....?
Fortbewegungsmittel in einsamen Bergdörfern
Les hat ca 1000 Einwohner
mit Vorderrad-Antrieb
der Garten des Hotels
der Einkaufskorb ist wohl hier unverzichtbar und sozusagen das "Topcase"
warten auf die Durchfahrt am "Tunel de Vielha" auf 1600 m, momentan nur Einbahnstraßen mäßig
Koffein-Pause, immer wieder willkommen
wie so oft mit herrlichem Ausblick und einer himmlichen Ruhe
und wieder hinauf auf 1570 m
hier folgt ein Pass dem andern
Andorra war ebenfalls ein sehr beliebtes Fotomotiv, wo man auch nicht jedes Jahr einfach so hinfährt,
ausserdem stehen wir hier gerade am Port d Envalira auf 2408 m, dem höchsten ganzjährig befahrbaren Pass Europas
letzter Abend, an dem alle gemeinsam zusammen sitzen und auf die Tour anstossen
Tags zuvor (Samstag) bei unserer Ankunft in Andorra war es uuunmöglich auch nur einen Parkplatz hier in der Stadt zu finden, geschweige denn 5, aber ich hatte einen Stopp in der Stadtmitte bei der Dali-Skulptur "La Noblesse du Temps" fest eingeplant.
So fuhren wir also Sonntag
Morgen (leider ohne Rudi, denn er war an diesem Morgen schon Ri Heimat losgefahren) nach dem Frstck nochmal die paar km in die Stadt zurück und machten ein paar
Aufnahmen ... IN der Fußgängerzone; weiter nix gegen zu sagen, aber wir
wollten auch einzeln und mit dem Mopped ein Foto haben, Sepp also sein Mopped hingeschoben, Fotos gemacht, zurückgeschoben, dann ich meins hingeschoben, Fotos gemacht, ..... was war denn das...? der freundliche Polizist, den ich vorhin nach dem Weg gefragt hatte, stand schmunzelnd mit einem ... nicht ganz so freundlich drein schauenden ... Kollegen
bei den andern und als ich näher kam und den Gesichtsausdruck des einen
sah, verkniff ich mir die Frage ob die beiden andern nicht schnell auch
noch ein Foto machen konnten; ein "allez, allez" war alles was wir noch
zu hören bekamen, (sehr wahrscheinlich auch um nicht noch andere Moppedfahrer in die Fußgängerzone ... einzuladen) bevor wir mit unseren Moppeds aus der Fußgängerzone
verschwanden. Sie schauten uns noch etwas nach, vielleicht dachten sie ja wir würden nach einer kl Runde noch einmal einen Versuch wagen .........
von Andorra aus
rein nach Katalonien
angeblich schönster See Kataloniens
erster Blick aufs Mittelmeer
nach genau 3600,1 km
dess habbe mer uns awwer aach verdient!
ist hessisch und heißt:
das haben wir uns aber redlich verdient
unn dess aach
nächtl Ansicht (01:30 Uhr) von L`Escala
zu fortgeschrittener Stunde
Badespaß im Mittelmeer
.... nachts um 01:15 Uhr ;-)
Jürgen´s Handy gab leider nicht mehr her, aber ich denke die andern 3 "Bade-Nixen" sind zu erkennen.
weiter zur Heimreise durch Frankreich, Italien und die Schweiz
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